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... an den richtigen Schrauben drehen!

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So sieht gelebte Qualität aus  - weitere nützliche Tipps  ...

Große Eier gibt’s nicht immer, zwischendrin tun’s auch viele kleine ...                  Eier_0414_03_1                April 2014

Große umfangreiche Verbesserungen gibt es nicht immer wie zum Beispiel die Einführung eines neuen ERP-Systems. Stattdessen gibt es jedoch viele kleine Verbesserungsmöglichkeiten, die wir leicht und kurzfristig umsetzen können.

Hier ein paar konkrete Beispiele:

  • Ordnung: Aufräumen, egal ob im Büro oder in der Fertigung, was zum Aufräumen gibt es immer.
  • Kostenersparnis: Druckluftanschlüsse regelmäßig prüfen, ob sie dicht sind.
  • Beschädigung & Schwund: Hochwertige Prüfmittel sorgsam aufbewahren und nach Gebrauch wegschließen.

Kleine Verbesserungsschritte sind täglich und damit kontinuierlich möglich.
Bleiben Sie dran und werden Sie jeden Tag ein bisschen besser .

SQM_Wiki3chon mal über ein QM-Wiki nachgedacht?                                                                            März 2014

Normalerweise steht die QM-Dokumentation nur in Papierform oder als Word-Datei gespeichert zur Verfügung. Die Verteilung erfolgt entweder per Papier oder digital.
Die ISO-9001 macht jedoch keinerlei Vorgaben in welcher Form oder mit welchem Medium die QM-Dokumentation zu erstellen ist. Damit ist auch ein QM-Wiki völlig normkonform. Wie sich ein QM-Wiki in die Praxis umsetzten lässt und welche Vorteile sich daraus ergeben, zeige ich Ihnen an einem Beispiel aus meiner Praxis.
 
Weiterlesen: QM-Wiki bei Firma Mundal.

QM-Dokumentation geschickt strukturieren                                                                            Januar 2014

Orientieren Sie sich beim Aufbau Ihrer QM-Dokumentation an Ihren Prozessen. Das schafft Klarheit für Sie und Ihre Mitarbeiter. Normalerweise gibt es im Unternehmen Führungsprozesse, Auftragsprozesse, Informations- prozesse und weitere unterstützende Prozesse. Guter Ausgangspunkt dafür ist das Netzwerk der Geschäftsprozesse, darin sind alle Unternehmensprozesse abgebildet. Bauen Sie Ihre QM-Dokumentation prozessorientiert auf, damit sind Sie frei von jeglicher Änderung der Normkapitelstruktur.

ISO 9001:2015 im Anmarsch                                                                                               November 2013

ISO9001_2015_1Ab 2015 gibt es eine neue ISO 9001 Version. Schon jetzt steht fest, dass es neue ISO-Kapitel geben wird.
Für alle die ihre QM-Dokumentation nach der Nummerierung der ISO 9001:2008 aufgebaut haben, steht damit eine Änderung ins Haus. Am besten bauen Sie Ihre QM-Dokumentation noch vor dem nächsten externen Audit um. Damit hätten Sie dann schon einen wichtigen Punkt erledigt und sind somit gut gewappnet für die ISO 9001:2015.

Beim Umbau Ihrer QM-Dokumentation auf eine neutrale Basis, unterstütze ich Sie gerne.
Sprechen Sie mich an!

Internes Audit - Was stelle ich bloß für Fragen?                                                                  Oktober 2013

Ich führe bei meinen Kunden Interne Audits durch. Das bedeutet, dass ich immer wieder die gleichen Prozesse auditiere. Jetzt will ich natürlich nicht immer die gleichen Fragen stellen. Klar, der Prozess wird immer überprüft, doch der läuft irgendwann. Was fragt man dann? Ich lasse mich von aktuellen Themen wie zurzeit gerade die EN 1090 und Fachliteratur inspirieren oder stelle die Fragen einfach mal anderes. 
Hier ein Beispiel zur ISO Punkt 7.6 Lenkung von Überwachungs- und Messmitteln:

  • Ist die Liste der zu kalibrierenden Prüfmittel vollständig und aktuell? oder
  • Welche Prüfmittel wurden neu angeschafft?
  • Welche Prüfmittel wurden aus dem Verkehr gezogen?

 Wozu? Um doch noch eine Lücke zu finden oder Verbesserungspotential auf zu spüren.
Gerne gebe ich Ihnen weitere Hilfestellung zu Ihren Audits. Sprechen Sie mich an!

Internes Audit - Worauf kommt’s an?                                                                                September 2013

Wir gehen einfach mal davon aus, dass Ihr Unternehmen die ISO-Anforderungen erfüllt. Das bestätigt Ihnen auch jedes Jahr der externe Auditor. Somit konzentriere ich mich bei meinen Internen Audits auf folgende Schwerpunkte:

  • Läuft der Prozess?
  • Was läuft gut?
  • Was kann verbessert werden?
  • Sind die Mitarbeiter zufrieden?

 Wozu? Ganz einfach: Um festzustellen, ob das QM-System lebt.

Nimm blau: Handschriftliche Änderungen auf Zeichnungen                                            September 2013

Handschriftliche Änderungen auf Zeichnungen sollten immer mit Datum und Kurzzeichen des Mitarbeiters versehen werden. Dadurch wird die Rückverfolgbarkeit sichergestellt.
Verwenden Sie dabei nur blaue Stifte oder blaue Kugelschreiber. Denn die unterscheiden sich klar von schwarzer Druckfarbe.

QM-Dokumente - besser mit Namen und ohne Versionsnummer                                           August 2013

QM-Dokumente - das sind QM-Handbuch, Verfahrensanweisungen und Formblätter. Wählen Sie bei der Bezeichnung sprechende Dateinamen, da ein bestimmtes Nummernssystem für Außenstehende oft unklar ist. Beispielsweise hat sich bei mir in der Praxis gezeigt, dass die Bezeichnung nach dem jeweiligen Normpunkt zwar für mich klar ist, doch nicht für die Mitarbeiter des Unternehmens.
Weiterer Tipp: Keine Versionsnummer an den Dateinamen hängen, sonst müssen vorhandene Hyperlinks nach Neuversionierung immer aktualisiert werden. Es genügt an die alte Dateiversion den Änderungsbuchstaben zu hängen, sofern diese archiviert wird.

DIN EN 1090 - Klare Vorteile bei ISO 9001 Zertifikat                                                       EN1090               Juli 2013

Für die Zertifizierung nach DIN EN 1090 ist einiges an zusätzlicher Dokumentation erforderlich. Unternehmen, die bereits nach ISO 9001 zertifiziert sind, decken davon jedoch schon vieles ab. QM-Handbuch, Organigramm, Schulungsplan, Überwachung der Schweißerprüfungen, Liste betrieblicher Einrichtungen, Wartungspläne für Maschinen, Prüfprozesse, Überwachung von Prüfeinrichtungen und Messmitteln um nur einige Beispiele zu nennen. Damit muss das bestehende QM-System für die Zertifizierung nach EN 1090 lediglich ergänzt werden.
Tipp: Bevor Sie mit der Umsetzung der EN 1090 beginnen, studieren Sie die Norm. Beginnen Sie mit Teil 1 (1090-1) um die grundlegenden Anforderungen zu verstehen. Teil 2 (Stahl) und Teil 3 (Alu) beziehen sich dann auf die Herstellung der Bauteile im Detail.

Finden Sie heraus, was Ihrem Kunden wichtig ist!

Es ist gut zu wissen wie zufrieden Ihre Kunden sind, doch noch interessanter ist: Was ist Ihren Kunden wichtig?

Beispiel
Ihr Kunde ist mit Ihrem Preis/Leistungsverhältnis sehr zufrieden, allerdings nicht mit Ihrer Termintreue. Die Termintreue ist ihm aber wichtiger als das Preis/Leistungsverhältnis. D.h. Sie würden in diesem Fall, wenn Sie zukünftig pünktlich liefern die Kundenzufriedenheit erhöhen. Dagegen würde eine Verbesserung des Preis/Leistungsverhältnis den Kunden nicht noch zufriedener machen.

Kurzum: Finden Sie heraus, was Ihrem Kunden wirklich wichtig ist!

Kundenzufriedenheit ermitteln - so geht’s ...

Die Zufriedenheit Ihrer Kunden lässt sich auf unterschiedliche Weise ermitteln.

Beispiele

  • Schriftliche Kundenumfrage per Fragebogen durchführen.
  • Kundenzufriedenheit direkt im Gespräch mit Ihrem Kunden ermitteln.
  • Alle Rückmeldungen Ihres Kunden wahrnehmen beispielsweise auch die in Emails.
  • Kundenreklamationen erfassen, systematisch auswerten und Verbesserungsmaßnahmen ergreifen.
  • Angebote, die nicht zum Auftrag geführt haben, auswerten und
  • schließlich Kunden, die Sie weiterempfohlen haben.

Alle Punkte geben Ihnen Aufschluss über Kundenzufriedenheit. Setzen Sie diese in Kombination ein und setzen Sie das darin liegende Verbesserungspotential frei. Das kommt Ihren Kunden und in Folge Ihnen zu Gute.

Teile eindeutig und klar kennzeichnen bringt Vorteile!

Die eindeutige Kennzeichnung von Teilen bring klare Vorteile

  • Verwechselungsgefahr wird minimiert,
  • Suchzeiten werden reduziert
  • und die Zuordnung von Teilen zu Aufträgen wird optimiert.

Legen Sie für Ihre Fertigungsteile / - aufträge fest, mit welchen Angaben sie mindestens gekennzeichnet sein müssen. Zum Beispiel: Teilenummer, Auftragsnummer und Kundenname.
Einheitliche Kennzeichnungshilfsmittel wie Magnetschilder und Magnetmappen bringen dabei noch mehr Ordnung. Zur Kennzeichnung eignen sich zum die Magnettaschen von der Firma Segoni - welche Sie in verschiedenen Farben einsetzen können z.B.: Rot für Auftragsteile - blau für vom Kunden bei gestelltes Material - gelb für Kommissionsware. Farben stechen ins Auge und beschleunigen die Orientierung. Die größte Farbleuchtkraft hat übrigens nicht rot, sondern blau.
Nachdem Sie die Kennzeichnung in Ihrem Unternehmen umgesetzt haben, ist es wichtig, dass Sie diese fortlaufend kontrollieren und Ihre Mitarbeiter drauf hinweisen, wenn Teile nicht gekennzeichnet sind.

Eine einheitliche Kennzeichnung können Sie zügig d.h. innerhalb weniger Wochen in der Praxis umsetzen. 

QM-Dokumentation: Was sind dokumentierte Verfahren?    

Die ISO 9001:2008 spricht von “dokumentierten Verfahren”. Das heißt die ISO schreibt vor welche Prozesse (Verfahren) beschrieben sein müssen. Wie Sie das machen, können Sie frei entscheiden: Per Papier, per Text,. per Flowchart, per QM-Software u.a..
Sechs Verfahren müssen laut ISO-Norm erstellt werden. Das sind folgende Verfahren: 4.2.3 Lenkung der Dokumente – 4.2.4 Lenkung von Aufzeichnungen – 8.2.2 Internes Audit – 8.3 Lenkung fehlerhafter Produkte – 8.5.2 Korrekturmaßnahmen – 8.5.3 Vorbeugungsmaßnahmen.
Diese Prozesse müssen Sie dokumentieren. Die Praxis zeigt jedoch, dass es zusätzlich sinnvoll ist weitere Prozesse zu beschreiben. Das sind zum Beispiel Auftragsbearbeitung (Vertrieb), Auftragsabwicklung (AV, Fertigung) und Beschaffung (Einkauf). Die Dokumentation Ihrer Kernprozesse bringt Ihnen Klarheit und Ordnung. Hierbei geht es nicht darum jeden Prozess bis ins kleinste Detail zu dokumentieren, sondern „So viel wie nötig, so wenig wie möglich dokumentieren.“

Fordern Sie die Auditcheckliste beim Zertifizierer an

Der externe Auditor dokumentiert seine Ergebnisse anhand einer Auditcheckliste. Diese Auditcheckliste stellt Ihnen das Zertifizierungsunternehmen im Vorfeld zur Verfügung. Anhand der Liste lässt sich vorab prüfen, ob alle Anforderungen der Norm erfüllt sind und die erforderlichen Nachweise vorhanden sind. Kurzum: Sie sind damit bestens für das Erstaudit oder das Wiederholungsaudit zur Re-Zertifizierung vorbereitet.

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Petra Fäßler Qualitätsmanagement für die Metallbranche - Schachener Str. 207 - 88131 Lindau - mail@petrafaessler.de - Tel.: 08382 273 4954

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